Freiheit

Yoga ist Dein Weg zur Inneren Freiheit!

Freiheit bedeutet Autonomie – Unabhängigkeit – Freiheit bedeutet für mich Glück.

Frei sein von toxischen Verbindungen, frei von Zwängen und Süchten, frei von Sorgen, Ängsten und limitierenden Glaubenssätzen.

Meinen Blogbeitrag zur „Vergebung“ beginne ich mit den Worten „Wenn wir vergeben, sind wir frei. Unser innerer Frieden ist eines unserer wichtigsten Ziele.“

Der Duden definiert Freiheit als

  1. Den Zustand, in dem jemand von bestimmten persönlichen oder gesellschaftlichen, als Zwang oder Last empfundenen Bindungen oder Verpflichtungen frei ist und sich in seinen Entscheidungen o. Ä. nicht [mehr] eingeschränkt fühlt; Unabhängigkeit, Ungebundenheit
  2. Die Möglichkeit, sich frei und ungehindert zu bewegen; das Nichtgefangensein
  3. Das Recht, etwas zu tun; bestimmtes [Vor]recht, das jemandem zusteht oder das er bzw. sie sich nimmt

Wie hängen Yoga und Freiheit zusammen und wie kannst Du Dir das erhabene Gefühl der Freiheit mit Deiner Yogpraxis kultivieren und in Deinen Alltag integrieren?

Freiheit im yogischen Sinne bedeutet die Abwesenheit von Verlangen, Anhaftungen und Begierden. Freiheit wird erreicht durch die Beruhigung des Geistes in der Asanapraxis, Pranayama und Meditation.

Moksha (Sanskrit) bedeutet Befreiung, Freiheit im spirituellen Sinne.

Im zweiten Kapitel (2.25.) des Yoga Sûtra von Patañjali heißt es:

„In dem Maße, wie die Kraft des falschen Verstehens weniger wirkt, kann in uns Klarheit wachsen. Dieser Weg führt hin zu Freiheit.“

Betrachten wir die Chakren Lehre symbolisiert das Herzchakra (Anahata) die Lebensthemen Liebe, Glückseligkeit, Mitgefühl, Freude, Leichtigkeit, Dankbarkeit, Frieden und Hilfsbereitschaft. Das Element des vierten Chakras ist die Luft, die Freiheit, Offenheit, Ausdehnung, Leichtigkeit und Einfachheit symbolisiert. Durch Haltungen, die das Herzchakra aktivieren, können wir Beziehungen zu uns selbst und anderen heilen, wir schaffen Verbindung auf körperlicher, mentaler und spiritueller Ebene. 

Rückbeugen und Seitbeugen stehen hier besonders in Verbindung mit Anahata.

Deine Yogapraxis darf auf Dich persönlich abgestimmt sein, damit Du Dich frei entfalten kannst, damit Du frei atmen kannst, damit Dein Geist klar und frei wird. Du erschaffst Dir Raum und Weite auf physischer und psychischer Ebene und gelingst durch Achtsamkeit, Körperwahrnehmung und Leichtigkeit in einen meditativen Zustand.


Eine kleine Yoga-Übungsreihe für die innere Freiheit (Herzenzöffnung und Erdung):

  • Tadasana (die Berghaltung)
  • Dvi Pada Pitham (die Schulterbrücke)
  • Virabhadrasana (die Kriegerhaltung)
  • Trinkonasana (die Dreieckshaltung)
  • Parighasana (die Torhaltung)
  • Ustrasana (die Kamelhaltung)
  • Meditation mit Chin Mudra (Zeigefinger und Daumen bilden einen Ring, wobei der Daumen über dem Zeigefinger schließt. Der Zeigefinger steht für unser Ego, der Daumen für das Höhere, vor dem sich unser Zeigefinger stellvertretend verneigt.)

Ich begleite Dich gerne im Einzelunterricht auf Deinem persönlichen Yogaweg und zeige Dir, wie Du Deine Yoga- und Meditationspraxis individuell gestalten kannst.

Ich freue mich auf Deine Nachricht – Deine Ariane


Zitate zum Thema Freiheit:

Die Welt hat nie eine gute Definition für das Wort Freiheit gefunden. (Abraham Lincoln (1809-1865))

Wer anderen die Freiheit verweigert, verdient sie nicht für sich selbst. (Abraham Lincoln (1809-1865))

Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern, dass er nicht tun muss, was er nicht will. (Jean-Jacques Rousseau (1712-1778))

Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin (1706-1790))

Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. (George Orwell (1903-1950))

Als ich aus der Zelle durch die Tür in Richtung Freiheit ging, wusste ich, dass ich meine Verbitterung und meinen Hass zurücklassen musste, oder ich würde mein Leben lang gefangen bleiben. (Nelson Mandela (1918-2013))