Mut

Wer bin ich? Wo will ich hin? Was möchte ich erreichen? Wonach sehne ich mich? Was ist mir wichtig? Wofür schlägt mein Herz? Was sind meine Ziele? Was sind meine Leidenschaften?

Wann hast Du Dich das letzte Mal intensiv mit diesen Fragen auseinandergesetzt?

Um Dinge, die Dir wichtig sind umzusetzen, bedarf es Mut. Wir haben durch Konditionierung und Sicherheitsbestreben gelernt, dass es einfacher ist, da zu bleiben, wo man ist.

Viel zu oft funktionieren wir im Autopiloten, versuchen, es den anderen recht zu machen und vergessen dabei unsere eigenen Bedürfnisse oder trauen uns nicht zu, für diese einzustehen.

Veränderung braucht Mut: wir verlassen unsere Komfortzone und begeben uns auf den Weg ins Neuland.

Mein Lieblingszitat begleitet mich seit vielen Jahren:

Demokrit (400 v. Chr): „Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende.“

Yoga gibt Dir innere und äußere Stärke, erhöht Deine Resilienz und lässt Dein wahres Ich scheinen. Es entspannt Körper und Geist und stärkt Deine Physis, um auch in herausfordernden Phasen Deines Lebens kraftvoll, stabil und gelassen zu sein. In der Meditation kommst Du Deinem wahren Selbst immer näher, erlangst Klarheit über Deine Werte und über das, was wirklich wichtig ist in Deinem Leben.

Du lernst, Deine Einzigartigkeit zu schätzen und zu lieben. Und Du entwickelst das Selbstbewusstsein, um für Deine Ziele und Werte einzustehen.

Yoga übst Du für Dich – egal ob allein zuhause, auf Deiner Matte oder in der Gruppe. Die Erfahrung einer regelmäßigen Yogapraxis lässt Dich Deine Grenzen erweitern. Du bist mutig und erfährst Veränderung.

Yogahaltungen wie der Baum, das Dreieck oder die Kriegerhaltungen vermitteln Dir Erdung, Stabilität, Herzöffnung und Stärke auf physischer und psychischer Ebene.

Ich freue mich auf ein persönliches Gespräch (telefonisch, per Videochat oder persönlich), damit wir deinen weiteren Weg für Dein Wohlbefinden definieren können. Gemeinsame Yogapraxis im Einzelunterricht, Ayurvedische Konstitutionsbestimmung oder Anleitung für die regelmäßige Meditationspraxis.

Dieses Gespräch ist für Dich kostenfrei.

Sei mutig! Melde Dich telefonisch, per E-Mail oder Kontaktformular.
Ich freue mich auf Dich.

Deine Ariane


In meiner Recherche zum Thema Mut gab es sehr viel Spannendes zu entdecken, anbei ein Auszug der für mich wertvollsten Inhalte:

Meine Freunde und Bekannte beantworteten mir die Frage: Was ist für Dich Mut?

  • Mut bedeutet für mich, das zu machen und zu entscheiden, was für mich sehr gut ist und guttut, ganz egal, wie sehr meine Mitmenschen dies verurteilen oder nicht verstehen.
  • Mut bedeutet für mich, über meine Grenzen zu gehen.
  • Mut zur Lücke. Mut bedeutet für mich, zu sich und seiner Unvollkommenheit zu stehen.
  • Wie ist mir und den anderen zumute?
  • Mut bedeutet, einfach mal zu handeln, egal was dabei herauskommt. Kann ja auch allen anderen egal sein.
  • Mut heißt Entscheidungen zu treffen, die andere (auch die eigene Familie) nicht gut finden.
  • Gegen den Strom schwimmen.
  • Mal fünfe gerade sein lassen, auch wenn dann vielleicht später was schief geht.
  • Mut bedeutet, aufrichtig sein und handeln.
  • Mut bedeutet Neues zu wagen und hinter meiner Entscheidung zu stehen.
  • Mut ist für mich, dass ich für mich und meine Kinder einstehe. Ich darf auf mich achten und tue alles, dass es meinen Kindern gut geht. Das erfordert mutige Entscheidungen.
  • Mut ist, den Wandel mit offenen Armen zu begrüßen, auch wenn es etwas ängstigt.
  • Jeden Morgen aufstehen und trotzdem weitermachen.
  • Mut heißt für mich immer das zu sagen, was man denkt und auch dazu zu stehen.
  • Mut bedeutet runter von der Couch und machen – gegen jegliche beengenden Glaubenssätze und begrenzende Sicherheitsgedanken.

Der letzte Punkt stammt von mir. Ich wurde von einer lieben Freundin gefragt, was für mich ganz persönlich Mut bedeutet. Wie man sieht sind die Antworten wunderbar vielfältig und variantenreich.

Ich bedanke mich bei Allen, die meinem Aufruf gefolgt sind.


Meine Lieblingszitate zum Thema Mut:

Demokrit (400 v. Chr): „Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende.“

Ovid (40 v. Chr): „Glücklich ist, wer das, was er liebt, auch wagt, mit Mut zu beschützen.“

Sapere aude (Horaz – 20 v. Chr): „Wage es, weise zu sein!“ – Immanuel Kants (1784) wandelte in „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“

Vincent van Gogh (1853-1890): „Was wäre das Leben, hätten wir nicht den Mut, etwas zu riskieren?“


Der Duden definiert Mut als (1) Fähigkeit, in einer gefährlichen, riskanten Situation seine Angst zu überwinden; Furchtlosigkeit angesichts einer Situation, in der man Angst haben könnte und (2) als Bereitschaft, angesichts zu erwartender Nachteile etwas zu tun, was man für richtig hält.

Synonyme: Beherztheit, Bravour, Draufgängertum, Entschlossenheit, Wagemut

Wikipedia (16.03.21): „Mut bedeutet, dass man sich traut und fähig ist, etwas zu wagen. Dieses kann eine aktivierende Herausforderung darstellen, aber auch in der Verweigerung einer unzumutbaren oder schändlichen Tat bestehen. Mut ist eine Charaktereigenschaft, die dazu befähigt, sich gegen Widerstand und Gefahren für eine als richtig und notwendig erkannte Sache einzusetzen.

Dabei können zwei gegensätzliche Zielrichtungen verfolgt werden: Mut erfordert die Entschlusskraft, nach sorgfältigem Abwägen etwas Unangenehmes oder Gefahrvolles zu tun oder zu verweigern. Beides kann mit Nachteilen für die eigene Person verbunden sein und Opfer erfordern.

Angst und Furcht sind keine mit dem Mut unvereinbare Gemütsverfassungen, sondern im Gegenteil Komponenten im Spannungsgefüge verantwortbaren Wagemuts. Sie kontrastieren miteinander, schließen sich aber nicht gegenseitig aus, sondern ergänzen einander.“


Sei mutig und melde Dich telefonisch, per E-Mail oder Kontaktformular. Ich freue mich auf Dich.

Deine Ariane

Veränderung – wie gelingt das dauerhaft?

Glücklich ist, wer das IST annimmt.
Klingt schön, nicht? Aber nun mal ehrlich …. wer kann das immer? … und wollen wir das wirklich?

Veränderungen gehören zum Lebensweg dazu, wir müssen uns dauerhaft an das Leben anpassen, um nicht zu stagnieren, um nicht festzustecken in alten Glaubenssätzen, alten Gewohnheiten, Routinen….
Veränderungen als etwas Positives anzunehmen darf ein Ziel sein im Leben.

Unser Verhalten wird von verschiedenen persönlichen und sozialen Umgebungsfaktoren beeinflusst – man kann diese in 3 unterschiedliche Bereiche/Ebenen einteilen:

  1. Die individuelle bzw. persönliche Ebene, also Einstellungen, Wissen, Kompetenzen, Vorstellungen und Wünsche
  2. Die soziale Ebene, also die Interaktion mit anderen Menschen wie Familie, Freunde Arbeitskollegen
  3. Die Umgebung, also das Umfeld, in dem wir leben: Arbeitsplatz, Schule, Umfeld

Wie Veränderungen gelingen können:
1: Welche Verhaltensweise ist nicht gut für mich? Was will ich ändern? Was will ICH wirklich? Wie sieht meine Zukunft idealerweise aus?

2: 100% Selbstwirksamkeit – Übernehme die 100% Verantwortung für Dein Handeln! Sind meine Ziele wirklich erreichbar? Setze für Dich ein “positive Mindset”: I am able to achieve the change! Positive Affirmationen sind ein wunderbarer Weg zur Motivation. Treffe eine klare Entscheidung: Ich ändere XY am YZ.

3: Sei geduldig und beobachte Dein Verhalten und Deine Veränderung. 40 Tage, jeden Tag … Veränderungen in unserem Handeln verändern die Verknüpfungen in unserem Gehirn. Damit Lernen gelingt brauchen wir Wiederholungen – viele Wiederholungen! Um eine Veränderung einzuleiten kann es helfen, das neue Verhalten an 40 aufeinanderfolgenden Tagen zu tun und somit zu üben. Damit geben wir unserem Gehirn die Möglichkeit, das neue Verhalten “zu speichern” und neu zu bewerten.

4: Lass Dich durch Rückschläge nicht entmutigen. Der Schokoladenkuchen war zu verführerisch? Das Glas Rotwein am Abend mit dem Liebsten war einfach zu perfekt? Zu drastische Verhaltensänderungen sind meist zum Scheitern verurteilt. 10 kg abnehmen in 5 Wochen? Komplett auf Zucker verzichten? Absolut keinen Alkohol mehr trinken? … Überprüfe Deine Zielformulierung! Willst Du langfristig die Veränderung erreichen, setzte Dir ein ERREICHBARES Ziel. Wenn Du Dein erstes Ziel erreicht hast (bspw. einmal die Woche Sport) spricht nichts dagegen, in der Zukunft Dir das Ziel “mindestens dreimal die Woche Sport” zu geben … aber sei geduldig mit Dir.

Veränderungen gelingen nur in unserem eigenen Einflussbereich – nicht in unserem Interessenbereich!

Es ist für unsere seelische Gesundheit wichtig, das IST anzunehmen, keine Frage. Aber bleibt neugierig, offen und interessiert an Veränderungen.